Stadt Roman­shorn und EKT prüfen Koop­er­a­tion zum Seewasser-Wärme­ver­bund Roman­shorn

Am 9. Juni 2024 haben die Stimm­berechtigten einen Projek­tierungskredit in Höhe von zwei Millionen Franken zur Ausar­beitung eines Seewasser-Wärme­ver­bundes bewil­ligt. Mit diesen Mitteln wird gegen­wärtig die tech­nische und bauliche Umset­zung in der Initi­ierungsphase durch die neu gegrün­dete Romatherm AG ausgear­beitet. Auf Basis der Projek­tergeb­nisse soll die Bevölkerung ab November 2025 über den Baukredit abstimmen.

Bereits in seiner Botschaft zur Urnen­ab­stim­mung hielt der Stad­trat fest, dass diese Gesellschaft auch für strate­gische Partner und Inve­storen offen­stehen soll. Dazu folgt nun ein erster Schritt.

Die EKT AG – seit 1912 kantonal führende Energiev­er­sorg­erin und zu 100 Prozent im Besitz des Kantons Thurgau – ist gemeinsam mit der Stadt Roman­shorn und der stadteigenen Romatherm AG eine Projek­ten­twick­lungsvere­in­barung einge­gangen.

Diese besagt, dass die EKT ab sofort an der Projek­ten­twick­lung mitar­beitet. Sie prüft eine nennenswerte Beteili­gung am Gesamtvorhaben, um nach Vorliegen des Ergeb­nisses des laufenden Vorpro­jekts über ihr defin­i­tives Engage­ment und damit über eine Beteili­gung zu entscheiden.

Die Vere­in­barung ist für beide Seiten noch nicht verpflich­tend. Sie erlaubt es jedoch, dass Vertreter der EKT ab sofort Einsicht und Einsitz in Projek­t­gremien erhalten, dafür ihr spez­i­fis­ches Fach­wissen sowie Finanzmittel und Eigen­leis­tungen einbringen.